Repaircafé

Repair-Café - Was ist das?

Repair-Cafés wurden vor wenigen Jahren zuerst von einer Stiftung in den Niederlanden initiiert. Ehrenamtliche „Reparateure“ übernehmen dabei die Hilfe zur Selbsthilfe oder „schwingen auch mal selbst den Lötkolben“, sie stehen mit Rat, Tat, Werkzeugen und teilweise sogar Ersatzteilen den Besuchern zur Seite. Nebenbei wird für die Besucher und Teilnehmer von weiteren Helfern Kaffee und Kuchen angeboten.

Repair-Cafés sind keine Konkurrenz gegenüber Firmen oder Handwerksbetrieben, da in der Regel die Geräte, mit denen die Besucher ins Repair-Café kommen von „Profis“ gar nicht mehr repariert werden würden. Typische Beispiele für defekte Dinge, mit denen die Besucher ins Repair-Café Leimen kommen sind defekte Kaffeeautomaten, Computer, Haushaltsgeräte aber auch Spielzeug, Nähmaschinen und Deko-Objekte.

Geschichte des Repair-Cafés Leimen

Das Repair-Café Leimen besteht seit Anfang 2015. Ca. 12 ehrenamtliche Helfer, davon 2/3 Reparateure (Fachkräfte und versierte Hobbyhandwerker von „Jung bis Alt“) bieten einmal im Monat, immer am ersten Samstag, ihre Hilfe an. Die Erfolgsquote für Reparaturen liegt bei etwa 50%.

Das Repair-Café Leimen war bis Februar 2017 in der Landgrafenstraße, in einem Haus der Stadt Leimen, beheimatet. Diese Räumlichkeiten waren leider nicht barrierefrei und auch relativ klein, deshalb wurde nach einer Alternative gesucht. Diese Alternative bot freundlicherweise die Evang. Kirchengemeinde St. Ilgen, in Form ihres neu gebauten Martin-Luther-Hauses, an.

Ab März 2017 wird das Repair-Café Leimen also in St. Ilgen stattfinden.
Anmeldungen zur Reparatur an jedem Öffnungstag (in der Regel am ersten Samstag im Monat) ab 14:00 Uhr
(letzte Reparaturanmeldung 16:00 Uhr)