Rückblick: Heimat? Zuhause? – Gelandet in Leimen!
Am 30. September fand im Rosensaal die Veranstaltung „Heimat? Zuhause? – gelandet in Leimen!“ statt.
So waren an diesem Samstagnachmittag Leimener Bürger und Bürgerinnen gefragt, wie sie sich ein Zusammenleben der vielen Kulturen unserer Stadt vorstellen. Erfreulicherweise fanden ab 14 Uhr nahezu 100 Menschen den Weg in den Rosensaal und taten ihre Meinung kund. Dies konnten sie auf unterschiedliche Weisen tun, es gab Plakate mit Fragen, wo Vorschläge und Ideen zu einem besseren Zusammenleben notiert werden konnten, es gab Stellwände, auf denen man die eigene Herkunft und die seiner Familie festhalten konnte und es gab eine Diskussionsrunde mit wechselnden Teilnehmenden. Es war eine Zeit des Erzählens und des Meinungsaustausches, die bei allen gut ankam.
Sicherlich hat zu der guten Stimmung auch das reichhaltige Buffet beigetragen, bei dem man Speisen aus den unterschiedlichen Ländern probieren konnte, so standen Samosas neben Pfannkuchen mit süßer Kondensmilch, Marmorkuchen neben Tabuleh und Apfelmuffins neben Kibbeh. Die Veranstaltung zeigte die Vielfältigkeit in Leimen nicht nur kulinarisch recht deutlich.
Im Anschluss an die ganze geleistete „Arbeit“ gab es dann mit der Lesung von Tom Vuk aus seinem Buch „JOSIP“ noch einen Ohrenschmaus.
Im wahrsten Sinne aufgezeichnet wurde die Veranstaltung zudem von Sandra Schulze, die mithilfe von „Grafic Recording“ eine eindrucksvolle Weise der Dokumentation zeigte. Es trafen sich auch immer wieder Menschen an ihrem „Zeichenbrett“, um sich über das Dargestellte zu unterhalten.
Gegen 19 Uhr war die Veranstaltung beendet, es gab viele zufriedene Gesichter und die Feststellung, dass egal warum oder von woher jemand in Leimen gelandet ist, man dieses verbindende Element wahrnehmen und gemeinsam weiter stärken sollte.
Mit Hilfe der Beteiligung können wir im Anschluss ein Handlungskonzept entwickeln.